Regelmäßige Gesundheitsvorsorge oder frühzeitige Untersuchung bei bestehenden Erkrankungen in der Tierarztpraxis kann in vielen Fällen Leiden verhindern und letztlich auch Geld sparen.
Laut Auffassung des Bundesverbandes Praktizierender Tierärzte (bpt) sind krankenversicherte Tiere deutlich im Vorteil, da ihre Halter nicht zweimal überlegen, ob sie ihr Tier zu einer notwendigen Untersuchung bringen.
Mit diesem Artikel möchten wir Sie über wichtige Aspekte der Tierkrankenversicherung informieren. Bei Fragen steht Ihnen unser Team gerne zur Verfügung.
Auszug aus den Empfehlungen des Bundesverbandes Praktizierender Tierärzte
Kriterien zur Beurteilung von Tierkrankenversicherungen für Hunde und Katzen
- Grundsätzlich freie Tierarztwahl: keine Vertragstierärzte
- Therapiefreiheit (inklusive Regulationsmedizin) des Tierarztes: freie Entscheidung des Tierarztes zu Diagnose und Therapie einschließlich Medikation
- Durchführung regelmäßiger Präventionsmaßnahmen, regelmäßiger Gesundheitscheck Impfungen, Ekto-, Endoparasiten, Zahnsteinprophylaxe etc.
- Abrechnung bis wenigstens zum zweifachen GOT-Satz (GOT = Gebührenordnung für Tierärzte)
- Transparente Gestaltung des Leistungskataloges: Leistungsausschlüsse müssen eindeutig erkennbar sein (z.B. werden Angaben zum Umgang mit Erbkrankheiten, Vorerkrankungen,
chronische Erkrankungen getroffen) - Unbürokratische Abwicklung der tierärztlichen Leistung:
Tierhalter bezahlt beim Tierarzt und reicht die Rechnung bei der Versicherung ein - Klare Vertragsgestaltung hinsichtlich der Kündigungsmodalitäten
Versicherungsgesellschaften in Deutschland
- AGILA Haustierversicherung AG (www.agila.de)
- Allianz Versicherungs-AG (www.allianz.de)
- AXA Assistance Deutschland GmbH (www.axa-assistance.de)
- preVet OHG Versicherungsbehörde (www.prevet.de)
- Uelzener Versicherung (www.uelzener-tier-und-halter.de)
- Helvetia PetCare (www.helvetia.de)